Meine Songs sind weder der Ausdruck meiner Seele, noch die Verarbeitung irgendwelcher Probleme. Sie sind vielmehr der Puffer, das Ventil meines Alltags, um wieder auf den Boden zu kommen. Das Woosah für den Augenblick, wenn ihr so wollt.
In meinen Texten greife ich Themen auf, die mich für den Moment ärgern, foltern, quälen, nerven, aber auch neugierig machen, belustigen oder auch zum Nachdenken bringen. Zugegeben, manchmal wundere ich mich selbst über meine Texte.
Es kommt auch vor, dass ich einen Songtext schreibe und am nächsten Tag davorsitze und mir denke: Echt jetzt? Das kommt unmöglich von mir. Nicht, weil ich den Text so gut finde. Durchgeknallt trifft’s eher.